Sony wird von Xbox Chef Phil Spencer an der E3 vermisst
Ohne Sony und Activision ist die E3 nicht so gut, wie sie sein sollte. Das meint zumindest der Xbox-Chef Phil Spencer.

Das Wichtigste in Kürze
- Xbox-Chef Phil Spencer bedauert die Abwesenheit von Sony und Activision an der E3.
- Es sei für ihn wichtig, dass die «Anführer dieser Industrie» zusammen reden.
Dieses Jahr musste die Elektronikmesse E3 gleich auf zwei Schwergewichte verzichten: Sony und Activision. Phil Spencer, Leiter der Xbox-Abteilung unter Microsoft, bedauert das Wegbleiben der Beiden.
Während eines Livestreams von «Giant Bomb» an der E3 sagte er, er «wünsche sich, dass Sony hier wäre». Dasselbe gilt für Activision. «Die E3 ist nicht so gut, wenn sie nicht dabei sind», meint Spencer.
Für ihn habe die Messe eine besondere Relevanz, besonders da dort die ganze Welt ihre Augen auf die Branche richtet. Umso wichtiger sei es jedoch, als «Anführer dieser Industrie» zusammen darüber zu reden, welchen Weg sie einschlagen sollte.
Dabei betont er auch die schwierigen Umstände, die in der Branche gerade ablaufen. Unter anderem nennt Spencer die WHO und ihre Entscheidung, Spielesucht als eine Krankheit anzuerkennen, als Beispiel.