Heute Mittwoch öffnete die Gamescom 2019 ihre Türen in der Messehalle Köln. Hunderttausende Besucher informieren sich über die neusten Spiele.
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Gamescom-Besucher warten vor der Messehalle auf den Einlass. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gamescom startete heute Mittwoch in Köln.
  • Sie gilt als das weltgrösste Event rund um die Computer- und Videospielbranche.

An die Controller, fertig, los: Die Gamescom hat ihre Tore für das breite Publikum geöffnet. Tausende Gaming-Fans strömten heute Mittwoch in die Hallen der Kölner Messe. An den Ständen der Spiele-Entwickler können sie die grössten Neuheiten auf dem Markt für Computer- und Videospiele entdecken. Bereits am Dienstag war die Gamescom für Presse und Fachleute offen gewesen.

«Die Kölner feiern die Games-Woche. Das heisst, hier findet nicht irgendetwas auf dem Messe-Gelände statt, sondern die Gamescom hat die ganze Stadt erfasst. Alle machen mit, alle sind angesteckt davon», sagte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker zur Eröffnung.

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«Final Fantasy»: Besucher der Gamescom 2019 spielen das Computer-Rollenspiel in einer der Messehallen. - dpa

Hunderttausende Besucher erwartet die Messe in der Domstadt. Im vergangenen Jahr waren es 370'000. Die Gamescom gilt als das weltgrösste Event rund um die Computer- und Videospielbranche.

Spielen in der Cloud ist ein Schwerpunkt der Gamescom

Ein Schwerpunkt der Messe in diesem Jahr ist das Cloud-Gaming. Dabei werden grafisch aufwendige Games auch für Smartphones spielfähig gemacht: Die Rechenarbeit wird auf über superschnelle Netze verbundenen Servern erledigt.

Zu den Playern hier gehört unter anderem Google. Der Internet-Konzern ist auch auf der Messe vertreten und bewirbt seinen Dienst Stadia. Damit sollen Spiele selbst mit 4k-Auflösung per Abo auf sämtliche Ausgabegeräte gestreamt werden können. Eine ähnliche Vision haben auch Microsoft und Sony mit den Angeboten Xbox xCloud beziehungsweise Playstation Now.

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