Nach einem Jahr der Einschränkung bleibt Bungie standhaft: Offene Kommunikationszeiten mit Spielern von Destiny 2 sind vorbei, bis Sicherheit gewährleistet ist.
Destiny 2
Destiny 2 entführt Spieler in der Erweiterung Lightfall nach Neomuna. - Bungie
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bungie kündigte an, die Kommunikation mit der «Destiny 2»-Community zu minimieren.
  • Grund dafür seien massive Drohungen seitens der User gewesen.
  • Aktuell sieht das Studio keine Möglichkeit, die Kommunikation wieder zur erweitern.

Das Entwicklerstudio Bungie hat vor einem Jahr angekündigt, seine Kommunikation mit der «Destiny 2»-Community einzuschränken. Der Grund: Die Mitarbeiter waren massiven Drohungen und Belästigungen durch die Nutzer ausgesetzt. Einer der Täter hat eine Strafe von bis zu 500'000 US-Dollar (rund 430'000 Schweizer Franken) zahlen müssen, berichtet «Play3».

Doch nun fordert ein anderer Nutzer wieder eine intensivere Kommunikation. Doch Bungie hat entschieden, nicht zur offenen Kommunikation zurückzukehren, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Das Studio hat mitgeteilt, dass Mitarbeiter weiterhin belästigt werden und daher nur wenige Antworten zu erwarten sind. «Wir werden uns nicht für ein Videospiel in Gefahr begeben», wird das Studio von «Play3» zitiert.

Man hoffe jedoch auf eine Veränderung in der Zukunft, meint Bungie. In der Zwischenzeit werden Updates und Ankündigungen zu Destiny 2 und Co. wahrscheinlich in einem weniger öffentlichen Rahmen stattfinden, um die Spielentwicklung voranzutreiben.

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