Bugs, Performance-Probleme und gelöschte Speicherstände: Der PC-Start von Monster Hunter World: Iceborne gestaltet sich schwierig. Capcom verspricht Besserung.
Monster Hunter World Iceborne
Tigrex kehrt in Monster Hunter World Iceborne zurück. - Capcom
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 9. Januar ist Monster Hunter World: Iceborne für den PC erschienen.
  • Die Veröffentlichung wurde von zahlreichen Problemen überschattet.
  • Capcom hat sich für den Horror-Release entschuldigt. Bald soll ein Patch erscheinen.

Ein unbekanntes Gebiet, mehr Story-Inhalte und neue Monster: Im Herbst letzten Jahres veröffentlichte Capcom den ersten DLC für Monster Hunter: World. PC-Spieler hingegen mussten sich etwas länger gedulden, erst am 9. Januar erschien Iceborne auch auf Steam.

Bereits nach kurzer Zeit knackten die Verkaufszahlen der Erweiterung damit die fünf-Millionen-Marke. Doch zum Feiern war wohl niemandem zumute, denn: Der lang erwartete Release verkam zur nervlichen Zerreissprobe – sowohl für Fans als auch Entwickler Capcom.

Monster Hunter World Iceborne
In Iceborne müssen sich Monster Hunter: World-Spieler durch verschneite Landschaften kämpfen. - Capcom

Nebst zahlreichen Bugs, Crashes und ungewöhnlich hohen CPU-Auslastungen häuften sich die Berichte, wonach mit dem Iceborne-Update Speicherdaten gelöscht würden. Die Online-Communty lief Sturm, auf Steam häuften sich die negativen Bewertungen.

Schliesslich sah sich auch Capcom zu einer Reaktion gezwungen. Via Twitter entschuldigte sich der Entwickler für den problemreichen PC-Release des DLCs – und stellte Besserung in Aussicht. Bereits «in den nächsten paar Tagen» will das Unternehmen demnach einen Patch für die CPU- und Speicherdaten-Probleme veröffentlichen.

Gerade bei letzterem ist dabei allerdings nach wie vor Vorsicht geboten. So rät Capcom Spielern, deren Speicherdaten nicht geladen werden konnten, das Game sofort zu beenden. Ob der Patch auch bei bereits gelöschten Speicherständen Abhilfe schaffen kann, liess das Unternehmen indes offen.

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