Eine Viren-Studie kommt zum Schluss: Die Grippe für Hunde ist auch für Menschen gefährlich. Dadurch könnten sich die Viren schnell verbreiten.
Sankt Pölten
In Sankt Pölten soll es eine weitere Hundezone geben. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein neuer Virus bei Hunden könnte sich auf Menschen übertragen.
  • Dies haben Wissenschaftler in einem Experiment getestet.

Übertragungsgefahr von Tieren zu Menschen gibt es bisher zum Beispiel bei Tollwut, Bandwürmern und Krätze. Nun könnten Hunde auch zu den Überträgern eines neuen Influenza-Virus werden. Dies befürchten Wissenschaftler der Korea-Universität in Seoul.

Die Viren Studie über Hunde besagt, dass es sich um eine Kombination aus einer Hundegrippe und der Schweinegrippe H1N1 handelt. Aus dem ist ein neuer Erreger in Hunden entstanden. Laut ihrem Experiment könnte der neue Virus auf menschliche Wirte überspringen und sich rasch verbreiten.

Für das Experiment wurden Frettchen getestet. Deren Rezeptoren sind den menschlichen sehr ähnlich. Dabei zeigten die infizierten Frettchen die gleichen Symptome wie die erkrankten Hunde. Zu den Symptomen von Hunde Viren gehören Atemnot, Husten, Appetitverlust und Lethargie.

Da Menschen oft engen Kontakt mit den Hunden haben, sehen die Forscher bei ihnen ein hohes Risiko der Ansteckungsgefahr. Daher sollten Grippeviren bei Haustieren verstärkt beobachtet werden.

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