Schindler macht einen weiteren Schritt in Richtung Automatisierung: Er lanciert einen Roboter, der im Liftschacht klettern und autonom Arbeiten ausführen kann.
Der Hauptsitz und Produktionsstandort des Schweizer Liftherstellers Schindler in Ebikon LU.
Der Hauptsitz und Produktionsstandort des Schweizer Liftherstellers Schindler in Ebikon LU. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schindler lanciert einen Roboter, der etwa autonom Löcher in Betonwände bohren kann.
  • Ausserdem kündigte der Lifthersteller eine neue Partnerschaft an.

Der Roboter mit dem Namen «R.I.S.E» (Robotics Installation System for Elevators) sei für die Automatisierung repetitiver, körperlich anspruchsvoller Tätigkeiten entwickelt worden, teilte der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler heute Mittwoch mit. Dazu zählten etwa das Bohren von Löchern in Betonwände oder die Befestigung von Ankerbolzen zur präziseren Montage von Führungsschienen. Es gehe somit auch um einen «neue Dimension der Arbeitssicherheit».

Ausserdem gab Schindler bekannt, dass mit dem Council of Tall Buildings and Urban Habitat (CTBUH) eine Partnerschaft über zwei Jahre vereinbart worden sei. CTBUH ist laut den Angaben eine Non-Profit-Organisation, die den Austausch von Know-how über den Bau von hohen Gebäuden fördert. Schindler will dank der Partnerschaft beim Thema Robotik- und Automatisierungsprozesse im Bau von hohen Gebäuden vorwärtskommen.

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