Cern rüstet für Zukunft der europäischen Teilchenphysik

Nicola Aerschmann
Nicola Aerschmann

Genève,

Am Freitag wurden wichtige Entscheidungen für die Zukunft der europäischen Teilchenphysik getroffen. Der Rat vom Cern unterschrieb ein Strategie-Papier.

Large Hadron Collider Cern
Der Large Hadron Collider (LHC) steht im Cern bei Genf. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Cern rüstet sich für die Zukunft der europäischen Teilchenphysik.
  • Heute Freitag wurde ein entsprechendes Strategie-Papier gutgeheissen.
  • Higgs-Teilchen und «High-Energy Frontier» stehen dabei im Fokus.

Das Cern hat wichtige Entscheidungen für die Zukunft der europäischen Teilchenphysik getroffen. Wie die Organisation in einer Pressemitteilung bekannt gibt, hat der Cern-Rat am Freitag ein neues Strategie-Papier gutgeheissen.

Unter anderem wurde im Papier dargestellt, wie man den Large Hadron Collider (LHC) ersetzen will. So soll nach dem Ende seiner Laufzeit im Jahr 2038 ein Elektron-Positron-Collider gebaut werden. Damit könnte man in Zukunft eine grosse Anzahl Higgs-Teilchen produzieren.

Zweitens will man auch die sogenannte «High-Energy Frontier», ein noch nicht zugänglicher Energiebereich, genauer untersuchen.

Das Cern schreibt dazu in der Mitteilung: «Dies sind zwei entscheidende und sich ergänzende Wege, um die offenen Fragen in der Teilchenphysik anzugehen.»

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