Archäologen stossen im Gazastreifen auf mehr als 60 antike Gräber
Palästinensische Archäologen sind bei Ausgrabungen im Gazastreifen auf mehr als 60 Gräber aus der Römerzeit gestossen.

Insgesamt sind nach Angaben des Ministeriums für Altertümer und Tourismus bisher 63 Gräber entdeckt worden. Funde von Knochen wurden demnach auf das zweite Jahrhundert nach Christus datiert. Die Ausgrabungsstätte war bereits im Januar bei den Vorbereitungen für ein Wohnprojekt aufgedeckt worden.
Der Küstenstreifen wird von der militanten Palästinenserorganisation Hamas kontrolliert. Dort leben rund 2 Millionen Menschen unter sehr schlechten Bedingungen.