Apollo-11-Mission: Die Mondlandung jährt sich zum 50. Mal. Wie Neil Armstrong es sagen würde: Es war ein «gewaltiger Sprung für die Menschheit.»
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Landung auf dem Mond: Margaret Hamilton und ihr Team leisteten Pionierarbeit. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor 50 Jahren erreichte die Apollo-11-Mission die Umlaufbahn des Mondes.
  • Neil Armstrong und Buzz Aldrin waren die ersten beiden Menschen auf dem Erdtrabanten.
  • Zum heutigen Jahrestag ehrt Google die Mondlandung mit einem Doodle.

Apollo-11-Mission: Vor 50 Jahren wurde Geschichte geschrieben – der erste Mensch landete auf dem Mond.

Tausende Menschen sahen weltweit gebannt zu: Die Astronauten Michael Collins (88), Buzz Aldrin (89) und Neil Armstrong (†82) machten sich am 16. Juli 1969 auf den Weg zum Erdtrabanten.

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Apollo-11-Mission: Michael Collins (88), Buzz Aldrin (89) und Neil Armstrong (†82) machten sich vor 50 Jahren auf den Weg zum Mond. - Keystone

Drei Tage später schwenkt die Apollo 11 schliesslich auf eine Umlaufbahn um den Mond ein. Am 20. Juli machte Armstrong dann seinen ersten Schritt auf dem Mond.

Seine legendären Worte bleiben bis heute in Erinnerung: «Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.» Später wurde die US-amerikanische Flagge in den Boden gerammt.

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Apollo-11-Mission: Google ehrt die Mondlandung mit einem Doodle. - Google

Apollo-11-Mission wird von Google mit Doodle geehrt

Die Apollo 11-Mission wird heute von Google mit einem Doodle geehrt. Dabei produzierte die Suchmaschine eigens ein Video, welches den Ablauf der Mission fein säuberlich erklärt:

Apollo-11-Mission: So erklärt Google im Doodle die Mondlandung.

Auch die Schweiz trug zum Erfolg der Apollo-11-Mission bei. Ein Sonnenlicht-Windsegel der Uni Bern durfte als einziges Nicht-US-Experiment zum Mond mit. Damit sollten die von der Sonne strömenden Teilchen ausserhalb des Erd-Magnetfelds eingefangen werden. So diente die Mission nicht nur zur Erforschung des Mondes, sondern brachte auch neue Erkenntnisse über die Sonne.

Apollo-11-Mission mit zahlreichen Verschwörungstheorien

Bis heute ranken sich zahlreiche Mythen und Verschwörungstheorien. Zahlreiche Personen glauben bis heute, die Apollo-11-Mission wurde von der US-Regierung lediglich inszeniert. Sie habe gar nicht stattgefunden, sondern wurde in einem Hollywood-Studio inszeniert, behaupten sie.

So argumentieren sie etwa, dass die Flagge beim Einrammen flatterte – obwohl es auf dem Mond ja keinen Wind gibt. Oder, dass auf den Fotos keine Sterne zu sehen sind. All diese Theorien können aber wissenschaftlich widerlegt werden.

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Apollo-11-Mission: Um die Mondlandung ranken sich zahlreiche Verschwörungstheorien. - Keystone

Dazu kommt: Die Mondlandung fand mitten im Kalten Krieg statt. Hätte Russland auch nur einen Verdacht gehabt, die Apollo-11-Mission wäre ein Fake, wäre dies mit Sicherheit politisch ausgeschlachtet worden.

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