Affenpocken Symptome: Daran erkennt man eine Infektion

Vermehrt wurden Affenpocken-Fälle in Europa und Nordamerika registriert. Doch woran erkennt man das Virus? Wie sehen die Affenpocken Symptome überhaupt aus?

1000 Affenpocken Fälle — Eine Frau arbeitet im Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München, wo erstmals in Deutschland bei einem Patienten das Affenpockenvirus zweifelsfrei nachgewiesen wurde. - Martin Bühler/Bundeswehr/dpa

Das Wichtigste in Kürze

Kürzlich wurden erste Personen mit einer Affenpocken-Infektion registriert.
Bei einer Erkrankung treten Symptome wie Fieber, Kopf-, Muskelschmerzen auftreten.
Später erscheinen kleine Pusteln im Gesicht, den Händen, Füssen oder auf den Genitalien.

Nach Corona versetzte ein weiteres Virus die Welt in Sorge: die Affenpocken. Doch woran erkennt man den das neue Virus?

Affenpocken werden nach bisherigen Erkenntnissen hauptsächlich durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Ebenso kann die Übertragung durch Bläscheninhalt und Schorf erfolgen. Dies schränkt eine Verbreitung stark ein.

Das sind die Affenpocken Symptome

Falls es doch zu einer Ansteckung käme, würden erste Symptome wie Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen auftreten. Dazu käme extreme Erschöpfung. Auch sichtbar geschwollene Lymphknoten könnten ersichtlich werden. Ungefähr ein bis drei Tage nach dem Ausbruch des Fiebers würde ein Ausschlag austreten.

Die Hautveränderungen werden in Form von Pusteln ersichtlich, die letztlich verkrusten und abfallen. Der Ausschlag tritt in der Regel auf das Gesicht, die Handflächen, Fusssohlen, wie auch auf das Mund und die Genitalien. Im schlimmsten Fall sind, laut des Robert Koch-Institut (RKI), schwere Verläufe und Todesfälle aufgrund der Affenpocken Symptome möglich.