Der 2006 verstorbene Dokumentarfilmer Steve Irwin wurde mit einem Stern auf dem «Walk of Fame» in Hollywood geehrt.
Die Familie von Steve Irwin (†) bei der Enthüllung des Sterns auf dem Walk of Fame
Die Familie von Steve Irwin (†) bei der Enthüllung des Sterns auf dem Walk of Fame - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor 12 Jahren starb Dokumentarfilmer Steve Irwin nach einer Attacke durch einen Rochen.
  • Nun wird der Australier durch einen Stern auf dem «Walk of Fame» in Hollywood geehrt.
  • Mit dabei ist neben seiner Familie auch eine Anakonda.

Eine meterlange Anakonda-Schlange ist am Donnerstag in Hollywood mit dabei gewesen, als der 2006 gestorbene Dokumentarfilmer «Crocodile Hunter» Steve Irwin mit einer Sternenplakette geehrt worden ist. Die Familie des australischen Abenteurers enthüllte vor Fotografen und Fans den 2635. Stern auf dem berühmten «Walk of Fame». Irwin wurde in der Sparte Fernsehen gewürdigt.

Leidenschaft und Begeisterung

Ihr Vater wäre auf diese Auszeichnung sehr stolz gewesen, sagte Irwins 19-jährige Tochter Bindi unter Tränen. Sie erinnerte an seine Leidenschaft und Begeisterung, mit seinem Wissen über das Tierreich Menschen in aller Welt zu unterhalten. Auch ihr 14-jähriger Bruder Robert und Irwins Witwe, die gebürtige Amerikanerin Terri, waren bei der Zeremonie dabei.

Einsatz für die Umwelt

Bekanntheit erlangte Irwin durch seine Dokumentarfilme über Tiere, für die er sich oft Gefahren aussetzte. Seine Prominenz setzte er auch für den Erhalt der Umwelt ein. Der Australier starb 2006 im australischen Queensland bei einem Unterwasser-Dreh durch einen Stich eines Stachelrochens ins Herz. Er wurde 44 Jahre alt.

Steve Irwin - seine abenteuerlichen Tierdokumentationen sind legendär
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Hollywood