Zwei Tote nach Kleinfliegerabsturz in Kranenburg (DE)
Bei einem Absturz eines Leichtflugzeugs in Deutschland gab es zwei Tote. Wie es zu der Tragödie kam, ist bisher noch unklar.

Am Samstagnachmittag stürzte ein motorisiertes Leichtflugzeug in Kranenburg, Nordrhein-Westfalen, ab. Die Maschine traf gegen 14:00 Uhr auf einen Acker und geriet sofort in Brand.
Der 77-jährige Pilot sowie ein 62-jähriger Begleiter kamen bei dem Unfall ums Leben. Trotz schneller Rettungsmassnahmen konnten die beiden Insassen nicht mehr gerettet werden.
Die zerstörte Maschine brannte vollständig aus, und die Unfallstelle wurde abgesperrt. Angehörige wurden laut der «Rheinischen Post» durch polizeilichen Opferschutz psychologisch betreut.
Zweit Tote nach Absturz: Ursachenforschung läuft bereits
Die genaue Ursache des Absturzes ist dem «Stern» zufolge bislang ungeklärt. Polizei und Ermittler suchen weiterhin nach den Gründen, warum das Flugzeug plötzlich den Kontakt zum Himmel verlor.
Das Wetter war zum Unfallzeitpunkt offenbar unauffällig, sodass schlechtes Wetter als Unfallursache ausgeschlossen wird. Die örtlichen Behörden setzen Ermittlungen fort, um technische oder menschliche Fehler auszuschliessen.

Die Untersuchungen sollen Klarheit schaffen, um ähnliche Tragödien zu verhindern. Experten prüfen Flugzeugreste und befragen Zeugen, die den Absturz beobachtet haben.
Reaktionen und Sicherheitshinweise
Die Feuerwehr war laut dem «WDR» schnell vor Ort, konnte den Brand aber nicht mehr verhindern. Die Registrierungsdaten des Flugzeugs und das Flugprofil werden momentan von der Luftfahrtbehörde ausgewertet.
Der Vorfall macht einmal mehr auf die Risiken in der Allgemeine Luftfahrt aufmerksam. Piloten und Flugvereine werden aufgerufen, Wartungs- und Sicherheitsbestimmungen streng einzuhalten.
Die Polizei hat bereits weitere Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, gebeten, sich zu melden. So kann die Unfallursache schneller aufgeklärt werden und die Sicherheit in der Region verbessert werden.