In Dänemark sind zwei Männer und eine Frau wegen eines Terrorverdachts angeklagt worden.
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In Dänemark gelten seit Anfangs September keine Corona-Massnahmen mehr. - Pixabay

In Dänemark sind zwei Männer und eine Frau wegen eines Terrorverdachts angeklagt worden. Das teilte die dänische Staatsanwaltschaft am Dienstag in Kopenhagen mit.

Die drei Angeklagten hätten sich unter anderem Chemikalien beschafft, um eine oder mehrere Bomben zu bauen, die bei terroristischen Angriffen in Dänemark oder im Ausland hätten eingesetzt werden sollen, hiess es in einer Pressemitteilung.

Die Festnahme der 22 und 23 Jahre alten Männer habe die Pläne verhindert, sagte die Staatsanwältin Lise-Lotte Nilas. Sowohl die Männer als auch die Frau, die zusätzlich wegen der Finanzierung von terroristischen Aktivitäten angeklagt wurde, wurden im Dezember 2019 festgenommen. Die 39 Jahre alte Angeklagte soll zudem Anhängern der Terrormiliz Islamischer Staat bei der Online-Kommunikation und der Erstellung von Social-Media-Profilen geholfen haben. Im November soll der Fall vor einem Kopenhagener Gericht verhandelt werden.

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