Zwei Berliner verbrachten Silvesternacht im Freien in Bergen Kärntens

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Österreich,

Bei einer hochalpinen Wanderung in den Kärntner Bergen fand ein Pärchen aus Berlin keine Schutzhütte – und musste gerettet werden.

Zwei Personen aus Berlin haben die Nacht in der Kälte verbracht. (Symbolbild) - keystone

Ein Paar aus Berlin musste die Silvesternacht bei Kälte und schlechtem Wetter in den österreichischen Bergen im Freien verbringen. Der 26-jährige Mann und seine 39-jährige Freundin seien in Kärnten auf einer hochalpinen Wanderung gewesen, hätten wegen Schneefalls und starkem Wind aber nicht wie erhofft eine Schutzhütte auf 2287 Metern erreicht, berichtete die Polizei am Montag.

Sie hätten auf etwa 1850 Metern ein Notbiwak eingerichtet. Für ein Notbiwak suchen Wanderer in der Regel eine geschützte Stelle am Berg und versuchen, sich mit mitgebrachtem Material vor Kälte und Wetter zu schützen. Das Wetter sei aber immer schlechter geworden, deshalb hätten die beiden um 3.00 Uhr einen Notruf abgesetzt. Bergretter stiegen zu Fuss zu den Deutschen auf und erreichten sie gegen 6.30 Uhr. Die beiden seien erschöpft und unterkühlt gewesen, aber unverletzt. Die Retter hätten sie ins Tal begleitet.

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