Zug rammt Auto auf Bahnübergang - Fahrer in Lebensgefahr

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Deutschland,

Der Lokführer und die Zugpassagiere blieben bei dem Vorfall unverletzt. Die Bahn kümmerte sich nach einer Streckensperrung um Ersatzverkehr.

Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf.
Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf. - Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 18 Jahre alter Mann ist mit seinem Auto auf einem Bahnübergang in Oberbayern von einem Regionalzug erfasst und lebensgefährlich verletzt worden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der Wagen am Abend in Eschenlohe (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) trotz geschlossener Schranke auf die Gleise gefahren, wie ein Polizeisprecher in der Nacht zu heute sagte.

Der Lokführer und die Fahrgäste in dem Zug blieben dem Sprecher zufolge unverletzt. Wegen des Unfalls wurde die Bahnstrecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und Eschenlohe gesperrt, wie die Deutsche Bahn auf Twitter mitteilte. Züge aus Richtung München endeten vorzeitig in Murnau. Die Bahn richtete einen Ersatzverkehr ein.

Erst am Sonntagmorgen hatte es einen ähnlichen Vorfall an einem Bahnübergang in Neustadt am Rübenberge nahe Hannover gegeben, dessen Ursache ebenfalls noch ungeklärt ist. Auch dort war ein Auto trotz geschlossener Halbschranken auf den Bahnübergang gefahren, von einem Regionalzug mit voller Geschwindigkeit erfasst und Hunderte Meter weit mitgeschleift worden. Der 22 Jahre alte Fahrer des Wagens und zwei junge Mitfahrerinnen im Alter von 20 und 22 Jahren kamen ums Leben.

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