Wissenschaft zerlegt Vorurteile gegenüber E-Autos
Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Das zeigt eine neue Studie des Fraunhofer ISI. Sie widerlegt viele gängige Vorurteile.

Wer im Netz nach Argumenten gegen E-Autos sucht, wird schnell fündig. Doch wissenschaftlich sind viele dieser Behauptungen nicht haltbar, so das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.
Die Experten haben über 70 Studien ausgewertet, berichtet «SWR». Die Ergebnisse sind eindeutig.
E-Autos sind heute oft günstiger und umweltfreundlicher als Verbrenner, wie «Basic Thinking» berichtet. Besonders bei eigener Ladeinfrastruktur rechnet sich der Umstieg schnell.
Klimabilanz im Fokus
In der Herstellung verursachen E-Autos mehr Emissionen. Das bestätigt auch die Fraunhofer-Studie, heisst es bei «SWR».

Über den gesamten Lebenszyklus hinweg liegen die Emissionen aber deutlich niedriger. Mittelklasse-Elektroautos stossen laut Studie 40 bis 50 Prozent weniger CO₂ aus als vergleichbare Verbrenner.
Wirtschaftlichkeit und Sicherheit von E-Autos
Das gilt vor allem bei Nutzung des aktuellen Strommixes, so «ecomento». Mit grünem Strom verbessert sich die Bilanz weiter.
Die laufenden Kosten für E-Autos sind oft niedriger. Günstiger Strom und weniger Wartung machen den Unterschied, erklärt das Fraunhofer ISI laut «ecomento».
Keine Bedenken bezüglich Sicherheit
Nach drei Jahren kann sich der Umstieg bereits lohnen. Auch die Sicherheit von E-Autos ist laut Experten stabil.
Die Brandgefahr ist wissenschaftlich widerlegt, berichtet «ingenieur.de». Die Batterietechnologie hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert.
Die Wissenschaft kommt zu einem klaren Schluss. E-Autos sind besser als ihr Ruf. Sie sind umweltfreundlich, wirtschaftlich und sicher.