Wintereinbruch am Wochenende: Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 Meter. In höheren Lagen kann sich der Schnee auf bis zu einen Meter aufstauen.
Wintereinbruch
Wintereinbruch im Spätsommer: Auf der Zugspitze räumt eine Frau den Neuschnee weg. - dpa

In den Schweizer Bergen sind viele Pässe schon wegen Schneefalls gesperrt. Und auch in Deutschland rechnen Meteorologen an diesem Wochenende mit einem Wintereinbruch.

Die Schneefallgrenze sinkt im Osten Deutschlands auf 1000 Meter, kündigt der Deutsche Wetterdienst an. In den Alpen sind oberhalb von 1500 Metern heftige Schneefälle möglich – bis zu 40 Zentimeter. Oberhalb von 2000 Metern könne in Staulagen sogar bis zu ein Meter Schnee fallen.

In niedrigeren Lagen ist derweil mit viel Regen zu rechnen. Vor allem im Erzgebirge fallen am Freitag bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter.

Wintereinbruch, Hochwasser – und dann wieder Sonne

Problematischer wird es in Österreich, Tschechien und Polen. Ein Tiefdruckgebiet zieht über die Länder hinweg und bringt stellenweise Hunderte Liter Regen pro Quadratmeter. Die Hochwassergefahr steigt dadurch stark an.

Freust du dich auf den Winter?

In Dresden laufen deshalb die Abrissarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke auf Hochtouren. Auch an der Elbe wird am Sonntag Hochwasser erwartet. Dieses würde die Bauarbeiten deutlich erschweren.

Der Wintereinbruch in der Schweiz mit erstem Schnee und in Deutschland ist aber nur von kurzer Dauer. Die Temperaturen steigen wieder auf bis zu 20 Grad. Erwartet wird vereinzelt sonnigeres Wetter.

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