Wie 150 Menschen von den Bergstationen gerettet wurden

Anna Mikulics
Anna Mikulics

Italien,

Etwa 150 Menschen wurden aus Bergstationen in den italienischen Alpen gerettet. Starke Winde hatten Seilbahnen lahmgelegt.

Ohne Hilfe von Einsatzkräften konnten sie nicht zu den Talstationen gelangen.
150 Menschen wurden von Bergstationen in Italien gerettet. - -/Italienische Bergrettung/dpa

In den italienischen Alpen kam es zu einer dramatischen Rettungsaktion. Rund 150 Menschen sassen in verschiedenen Bergstationen fest.

Der Grund: Starke Winde hatten die Seilbahnen im Skigebiet Alagna Valsesia im Piemont ausser Betrieb gesetzt.

Mit Pistenraupen und zu Fuss

«Bild» berichtet, dass die Bergrettung umgehend Rettungseinsätze startete. Ziel war es, die gestrandeten Personen sicher ins Tal zu bringen.

Die Wetterbedingungen erschwerten jedoch die Bergung erheblich.

Die Einsatzkräfte mussten kreativ werden und setzten Pistenraupen ein, um zu einigen Bergstationen zu gelangen. An Orten mit wenig Schnee gingen die Retter zu Fuss.

150 Menschen von Bergstationen gerettet

«Der Spiegel» meldet, dass die Temperaturen auf minus vier Grad fallen sollten. Trotz der widrigen Umstände ging es den Menschen den Umständen entsprechend gut, wie «Bild» berichtet.

Die erfolgreiche Rettung der gestrandeten Personen unterstreicht die Wichtigkeit gut vorbereiteter Rettungsdienste in Bergregionen. Solche Vorfälle erinnern an die Unberechenbarkeit der Natur.

Skifahrer und Wanderer sollten stets die Wettervorhersagen beachten. Vorsicht und gute Vorbereitung können in alpinen Gebieten lebensrettend sein.

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