Das West-Nil-Fieber hat bereits 21 Menschen getötet, 23 sind in Behandlung und knapp 180 sind infiziert.
Eine mit Blut vollgesaugte Mücke.
Eine mit Blut vollgesaugte Mücke. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Toten und Erkrankten durch das West-Nil-Fieber steigt in Griechenland.
  • Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte höher liegen, weil die Symptome harmlos sind.

Die Zahl der in diesem Jahr am West-Nil-Fieber erkrankten und gestorbenen Menschen steigt weiter. In Griechenland starben nach neuen Angaben bisher 21 Menschen an den Folgen der Virus-Erkrankung. Knapp 180 weitere Infektionen wurden demnach erfasst, die meisten auf der Halbinsel Peloponnes und in den ländlichen Regionen rund um Athen sowie im Gebiet um die Hafenstadt Thessaloniki. Dies teilte ein Sprecher der zuständigen Behörde des Gesundheitsministeriums (Keelpno) im griechischen Rundfunk (ERT) am Freitag mit. 23 Menschen werden demnach derzeit noch in Krankenhäusern behandelt.

Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte weitaus höher liegen: Die meisten Erkrankten weisen keine oder harmlose Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen auf. Das Virus wird hauptsächlich von Mücken übertragen.

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