Weiteres Todesopfer nach Massengedränge bei Konzert in London
Wenige Tage nach einem Massengedränge vor einer Londoner Konzerthalle ist einer der Verletzten gestorben.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Frau schwebt laut Polizei ausserdem noch in Lebensgefahr.
Der 23-Jährige habe bei der Veranstaltung am Donnerstag in der O2 Academy im Londoner Stadtteil Brixton als Sicherheitskraft gearbeitet, teilte die Polizei am Montag mit. Am Samstag war bereits eine 33 Jahre alte Frau in einem Krankenhaus gestorben. Eine Frau im Alter von 21 Jahren schwebt nach Polizeiangaben ausserdem noch in Lebensgefahr.
Zu dem Massengedränge war es aus weiterhin ungeklärter Ursache am Donnerstagabend am Eingang der Konzerthalle gekommen, in welcher der nigerianische Afrobeats-Sänger Asake auftrat. Nach Informationen der Boulevardzeitung «Daily Mirror» hatten rund 3000 Menschen versucht, die Türen aufzubrechen. Unter den Buh-Rufen des Publikums sei das Konzert von der Polizei abgebrochen worden.
Nach Bekanntwerden des ersten Todesfalls hatte Asake im Onlinedienst Instagram erklärt, er sei zutiefst erschüttert über die Vorfälle.