Wegen der anhaltenden Waldbrände an der südfranzösischen Atlantikküste mussten auch am Montag Tausende Menschen vorsichtshalber ihre Häsuer verlassen.
Lastwagen und Autos fahren auf der Autobahn A63, die durch einen Waldbrand 50 Kilometer südlich von Bordeaux verraucht ist. Hohe Waldbrandgefahr herrscht weiter auch in Südfrankreich. Foto: Bob Edme/AP/dpa
Lastwagen und Autos fahren auf der Autobahn A63, die durch einen Waldbrand 50 Kilometer südlich von Bordeaux verraucht ist. Hohe Waldbrandgefahr herrscht weiter auch in Südfrankreich. Foto: Bob Edme/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Bob Edme
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Südfrankreich mussten erneut rund 8000 Menschen ihre Häuser verlassen.
  • Die anhaltenden Waldbrände verbrannten etwa 14'800 Hektar Land.

Wegen der anhaltenden Waldbrände an der südfranzösischen Atlantikküste mussten auch am Montag Tausende Menschen vorsichtshalber ihre Häuser verlassen.

Nach Angaben der Präfektur für die Gironde waren bei Teste-de-Buch etwa 8000 Menschen betroffen.

Bei Landiras wurden zunächst 3500 Menschen in Sicherheit gebracht, am Nachmittag begann dann die Räumung weiterer Gemeinden. Bereits zuvor waren wegen der seit Dienstag wütenden Brände in dem Gebiet mehr als 16'000 Menschen in Sicherheit gebracht worden.

Die beiden Feuer südlich von Bordeaux griffen am Montag weiter um sich. Mittlerweile verbrannten sie etwa 14'800 Hektar Land. Das entspricht etwas mehr als der Gesamtfläche des Stadtgebiets von Bonn.

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