Wegen Omikron-Variante: Irland verschärft Einreisebestimmungen
Irland verschärft die Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus: Bei der Einreise muss künftig zusätzlich ein negativer Corona-Test vorgewiesen werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Irland verschärft die Bedingungen für Einreisende.
- Zusätzlich zum Impf- oder Genesenennachweis braucht es künftig auch einen negativen Test
- Die neue Corona-Massnahme gilt ab Freitag.
Einreisende, die per Flugzeug oder Schiff nach Irland kommen, müssen ab Freitag einen negativen Corona-Test vorweisen. Dies zusätzlich zu einem Impf- oder Genesenennachweis und vor dem Einsteigen. Das teilte das Gesundheitsministerium in Dublin am Mittwoch mit.
Demnach dürfen PCR-Tests bei der Einreise höchstens 72 Stunden alt sein, für Antigen-Tests gilt eine Frist von 48 Stunden. Wer nicht geimpft oder genesen ist, braucht zwingend einen negativen PCR-Test. Kinder unter elf Jahren sollen voraussichtlich von der Testpflicht ausgenommen sein.

Die Verschärfung der Einreisebestimmungen kommt vor dem Hintergrund der Sorge über die Omikron-Variante des Coronavirus. Die Massnahme soll dem öffentlich-rechtlichen Rundfunksender RTÉ zufolge auch für Reisende aus Grossbritannien gelten.
Die Infektionszahlen in Irland gingen zuletzt leicht zurück, sind aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Zahl der Fälle pro 100'000 Einwohner innerhalb von 14 Tagen wurde zuletzt mit 1268 angegeben (Stand 22. November).