Wälder auf Euböa brennen weiter
Auf der griechischen Insel Euböa lodern die Waldbrände weiterhin unkontrolliert. Erneut sind Wald und landwirtschaftliche Flächen abgebrannt.

Das Wichtigste in Kürze
- Allmählich besteht Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation auf Euböa.
- Zum einen ist so viel verbrannt, dass das Feuer stellenweise von allein erlischt.
- Zudem können sich die Einsatzkräfte nun auf die Brände auf der Insel konzentrieren.
Die grossen Waldbrände auf der griechischen Insel Euböa lodern weiterhin unkontrolliert. In der Nacht zum Dienstag gelang es Feuerwehr, Anwohnern und Freiwilligen erneut, mehrere Orte vor den Flammen zu schützen. Allerdings seien Wald und landwirtschaftlich genutzte Flächen rund um die Dörfer verbrannt, berichteten griechische Medien. Allmählich besteht Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation auf der zweitgrössten griechischen Insel.
Zum einen ist so viel verbrannt, dass das Feuer stellenweise von allein erlischt, weil die Flammen keine Nahrung mehr finden. Zum anderen sind die meisten anderen Brände im Land mittlerweile unter Kontrolle, und die Einsatzkräfte können sich auf Euböa konzentrieren. Als weiterer positiver Faktor gilt, dass es am Dienstag in der Region keinen starken Wind gab, der die Flammen zusätzlich hätte anheizen können.
Am Dienstagnachmittag will die Regierung in Athen die ersten Massnahmen zum Wiederaufbau verbrannter Häuser und zur Hilfe für betroffene Bürger bekannt geben. Am Montagabend hatte der Premier versprochen, dass die Hilfe schnell und unbürokratisch umgesetzt werden soll.