Die Deutsche Bahn hat kürzlich wegen diverser Probleme Züge von Bombardier abgelehnt. Die Lücke füllen sollen gebrauchte Züge aus Österreich von Stadler Rail.
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Die Deutsche Bahn ist in der Krise, jetzt sollen gebrauchte Züge von Stadler Rail helfen. - dpa/dpa/picture-alliance
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Deutsche Bahn hat nach den Bombardier-Problemen «neue» Züge gekauft.
  • Aus Österreich kauft sie 17 gebrauchte Züge von Stadler Rail.
  • Mehr als 400 Kilogramm Farbe haben bei der Umgestaltung der Züge geholfen.

Die Deutsche Bahn hat aktuell mit Zug-Problemen zu kämpfen. Insgesamt 25 Züge von Bombardier wurden kürzlich nach diversen Schwierigkeiten abgelehnt. Als Retter in der Not sollen nun gebrauchte Produkte aus Österreich dienen, wie die «Welt» berichtet.

Die neuen alten Züge wurden vom Schweizer Unternehmen Stadler Rail hergestellt. Im Vergleich zu den Problemfällen von Bombardier sei die Bedienung der Gebraucht-Züge ein absoluter Luxus, sagt ein Lokführer.

Doch in den vergangenen Wochen sorgten diese trotzdem für eine Menge Arbeit. Mit mehr als 400 Kilogramm Farbe mussten die gebrauchten Züge für ihre neue Aufgabe tauglich gemacht werden. Ab März sollen sie dann in Deutschland verkehren.

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