Die neue Omikron-Variante dürfte in Europa laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bald vorherrschend sein.
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Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Omikron-Variante breitet sich in Europa aus.
  • Mitte Januar dürfte sie auf dem Kontinent vorherrschend sein.
  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist besorgt.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erwartet, dass die Omikron-Variante des Coronavirus schon bald in Europa vorherrschend sein wird.

«Die Wissenschaft sagt uns, dass wir damit rechnen müssen, dass Mitte Januar bereits Omikron die neue dominante Variante in Europa sein wird», sagte von der Leyen am Mittwoch vor dem EU-Parlament in Strassburg. Die neue Variante sei «offensichtlich noch ansteckender» als die bisherigen.

test corona
Teststation in Berlin - AFP

Sie sei «besorgt» über die neue Omikron-Variante, sagte die Kommissionschefin: «Wenn man sich die Zeit der Verdopplung der Fälle der Neuinfektionen anschaut, dann sind das gerade zwei bis drei Tage, das ist rasant.»

Von der Leyen betonte, die EU habe ausreichend Corona-Impfstoff für alle Europäer sowohl für die Grundimmunisierung als auch für die Auffrischungsimpfungen. 62 Millionen Menschen in der EU hätten bereits eine Booster-Impfung erhalten. Die ersten Daten zu Omikron würden zeigen, «dass diese Dreifachimpfung der beste weltweit zurzeit zur Verfügung stehende Schutz gegen Omikron ist», sagte von der Leyen.

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