Vertreibung bleibt als Trauma für Generationen

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Deutschland,

Anlässlich des «Tags der Heimat» hat der Präsident der Vertriebenen in Berlin auf die traumatischen Folgen von Vertreibung aufmerksam gemacht.

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Bernd Fabritius, der Präsident des Bundes der Vertriebenen, spricht anlässlich des «Tags der Heimat». - keystone

Der Präsident des Bundes der Vertriebenen hat anlässlich des «Tags der Heimat» vor den traumatischen Folgen von Vertreibung gewarnt.

«Vertreibung und Verlust der Heimat traumatisieren bis in die Enkelgeneration», sagte Bernd Fabritius am Samstag in Berlin laut Redemanuskript. «Man spricht von einem nachweisbaren kollektiven Trauma bis in die dritte Generation der Nachkommen von Heimatvertriebenen

Kriege als Hauptgrund für Vertreibungen und Heimatverlust

Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine frage er sich, ob sich diese Menschen als über längere Zeit Entwurzelte jemals wieder in ihr früheres Leben zurückkehren könnten.

«Wir Vertriebene und Spätaussiedler können wie niemand sonst in Deutschland aus eigener Erfahrung glaubhaft darlegen: Kriege waren, sind und bleiben der Hauptgrund für Vertreibungen und Heimatverlust.»

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