Urteil in Frankfurter Verfahren um tödlichen Stoss von Jungen vor ICE erwartet

AFP
AFP

Deutschland,

Im Verfahren um den tödlichen Stoss eines achtjährigen Jungen vor einen ICE wird am Freitag (12.00 Uhr) das Urteil des Landgerichts in Frankfurt am Main erwartet.

Justitia
Justitia - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 41-Jährige soll das Kind und dessen Mutter Ende Juli 2019 im Frankfurter Hauptbahnhof absichtlich vor einen einfahrenden Zug gestossen haben - die Frau konnte sich retten, der Junge wurde von dem ICE tödlich erfasst..

Der mutmasslich psychisch kranke Beschuldigte gilt wegen einer «krankhaften seelischen Störung» als schuldunfähig und soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht werden. Auch ein Gutachter sah im Verfahren die nötigen Umstände für eine dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie als gegeben an.

Der 41-Jährige soll das Kind und dessen Mutter Ende Juli 2019 im Frankfurter Hauptbahnhof absichtlich vor einen einfahrenden Zug gestossen haben - die Frau konnte sich retten, der Junge wurde von dem ICE tödlich erfasst. Von dem Beschuldigten geht aus Sicht des Gutachters weiter erhebliche Gefahr aus. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm in dem sogenannten Sicherungsverfahren Totschlag vor.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Donald Trump Ali Chamenei
424 Interaktionen
Iran droht mit Tod
Tüechli Liege
180 Interaktionen
Besetzte Liegen

MEHR IN NEWS

Washington
Donald Trump Benjamin Netanjahu
Laut Berichten
1 Interaktionen
Tagelswangen ZH
Bob Vylan
6 Interaktionen
Anti-Israel-Parolen

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Tino Chrupalla
6 Interaktionen
Verdoppelte Zulagen
Lilian de Carvalho Monteiro und Boris Becker
10 Interaktionen
Verkündung
hamburg
11 Interaktionen
Hamburg wächst
Granit Xhaka
9 Interaktionen
Nach Wechsel-Wirbel