Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Januar weiter verbessert. Sie deutet erstmals seit einem halben Jahr wieder auf Wirtschaftswachstum hin.
Sonnenuntergang im Hafen
ARCHIV - 08.04.2020, Hamburg: Die Sonne geht hinter hochgeklappten Containerbrücken imm Hafen und der Köhlbrandbrücke, auf der ein LKW fährt, unter. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Punkte auf 50,2 Zähler, wie die Marktforscher am Dienstag mitteilten.
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Experten hatten im Schnitt mit 49,8 Punkten gerechnet. Mit etwas mehr als 50 Punkten liegt die Kennzahl wieder in dem Bereich, der Wirtschaftswachstum andeutet. In den Monaten zuvor hatte der Indikator auch wegen des Ukraine-Kriegs und der Inflation Schrumpfung signalisiert.

Für Deutschland signalisierte das Konjunkturbarometer mit 49,7 Punkten zwar eine Schrumpfung. Die Talfahrt verlangsamte sich aber zum dritten Mal in Folge. Ausschlaggebend war dafür der Dienstleistungsbereich, der laut S&P erstmals seit Juni wieder ein kleines Wachstum verzeichnete. «Mit der Rückkehr auf den Wachstumspfad sorgte der Servicesektor dafür, dass die deutsche Wirtschaft im Januar relativ stabil und nur noch mit minimalen Wachstumseinbussen ins neue Jahr gestartet ist», schrieben die Experten.

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