UNO

UNO fordert weltweites Frühwarnsystem für Unwetter

AFP
AFP

Genève,

Die UNO hat Frühwarnsysteme für Unwetter in allen Teilen der Erde gefordert.

Tornado
Schaden durch Tornado in New Orleans am Mittwoch. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Gesamte Erde soll binnen fünf Jahren abgedeckt sein.

Um Menschen vor den Folgen der Klimaerwärmung und damit einhergehenden Unwettern zu schützen, müsse binnen fünf Jahren die ganze Erde mit Warnsystemen abgedeckt sein, erklärte die UNO am Mittwoch. Bislang lebt demnach ein Drittel der Weltbevölkerung ohne entsprechende Warnsysteme, vor allem in den am wenigsten entwickelten Ländern und kleinen Inselstaaten.

Die Umsetzung des Vorschlags würde laut UNO umgerechnet rund 1,37 Milliarden Euro kosten. Dies sei wenig Geld im Vergleich zu den Folgen von Unwetterkatastrophen.

Die Zunahme der globalen Erwärmung werde die Häufigkeit und Intensität von Unwetterkatastrophen weiter verstärken, erklärte UN-Generalsekretär António Guterres zum Welt-Meteorologietag. Frühwarnsysteme könnten in dieser Situation Leben retten.

Die Welt-Meteorologieorganisation WMO kündigte die Vorlage eines Aktionsplans bei der nächsten UN-Klimakonferenz im November in Ägypten an. Laut WMO hat sich die Zahl der Unwetterkatastrophen zwischen 1970 und 2019 verfünffacht. Im gleichen Zeitraum sei die Zahl der durch Unwetter verursachten Todesfälle Dank verbesserter Warnungen stark gesunken.

Kommentare

Weiterlesen

Teheran USA Israel
65 Interaktionen
Trump reist ab
Implenia
9 Interaktionen
Wie Pferde «gedrillt»

MEHR IN NEWS

Schweiz
Wettbewerbsfähigkeit
Lust-Kolumne
12 Interaktionen
Liebe im Wandel
Air-India-Absturz
2 Interaktionen
Ingolstadt

MEHR UNO

UNO-Artenschutzkonferenz
17 Interaktionen
Artenschutzkonferenz
Pascale Baeriswyl Antonio Guterres
56 Interaktionen
Fokus KI & Deepfake
UNRWA
31 Interaktionen
UNO-Hilfe
ignazio cassis
19 Interaktionen
Diplomatie

MEHR AUS GENèVE

Peter Zeidler
52 Interaktionen
Transfer-Karussell
Filippo Grandi
5 Interaktionen
Finanzkürzungen
IKRK Mirjana Spoljaric
6 Interaktionen
Eskalation
Flughafen Genf
Neues Angebot