Ukrainischer Atomkonzern Energoatom meldet «beispiellosen» russischen Cyberangriff

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Ukraine,

Der ukrainische Atomkonzern Energoatom ist nach eigenen Angaben Opfer eines «beispiellosen» russischen Cyberangriffs geworden, der aber keine «grösseren» Auswirkungen gehabt habe.

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Ein russischer Soldat am AKW Saporischschja. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Unternehmen: Keine «grösseren» Auswirkungen durch Attacke.

Auf die Website von Energoatom sei am Dienstag die bislang grösste Cyberattacke seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar verübt worden, teilte das Unternehmen mit. Die Internetseite sei «von russischem Territorium aus angegriffen worden».

Der Angriff auf die offizielle Website von Energoatom habe drei Stunden gedauert, erklärte das Unternehmen. Die Attacke habe «keine grösseren Auswirkungen auf das Funktionieren der Energoatom-Seite gehabt».

Der Cyberangriff erfolgte inmitten der internationalen Sorge um das von Energoatom betriebene ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja. Die russische Armee hält die Anlage seit März besetzt, seit Ende Juli wurde sie wiederholt beschossen. Kiew und Moskau machten sich gegenseitig für die Angriffe verantwortlich. Diese weckten Befürchtungen vor einer atomaren Katastrophe am grössten Atomkraftwerk Europas.

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