Ukraine Krieg: Spanien liefert weitere 200 Tonnen Militär-Material

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Spaniens Regierungschef Sánchez ist in die Ukraine gereist. Er hat die grösste spanische Waffenlieferung bisher im Ukraine-Krieg angekündigt.

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Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez (r) und seine dänische Amtskollegin Mette Frederiksen (l) unterhalten sich mit der stellvertretenden ukrainischen Ministerpräsidentin für europäische Angelegenheiten, Olha Stefanishyna, bei ihrem Besuch der Stadt Borodjanka in der Ukraine, 21. April 2022. EPA/MIGUEL GUTIERREZ - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Spanien liefert weitere 200 Tonnen Militär-Material in die Ukraine.
  • Ein spanisches Marine-Schiff sei heute in Richtung Polen aufgebrochen.
  • Dies verkündete Regierungschef Sánchez bei seinem Besuch in Kiew.

Spanien liefert im Ukraine-Krieg weitere 200 Tonnen militärische Ausrüstung. «Ein Schiff der spanischen Marine, die ‹Isabel›, hat heute einen spanischen Hafen in Richtung Polen verlassen.» Dies sagte der spanische Regierungschef Pedro Sánchez am Donnerstag bei einem Besuch in Kiew. An Bord seien 200 Tonnen «moderne Munition» und weiteres Material wie schwere Transportfahrzeuge.

«Das ist unsere grösste Lieferung bisher», sagte Sánchez weiter. Damit werde das gesamte bislang von Spanien gelieferte Material verdoppelt.

Ukraine-Krieg: Sánchez erhob nach Butscha «Völkermord»-Vorwurf

In Kiew sollte Sánchez gemeinsam mit Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Seit Kriegsbeginn sind bereits mehrere europäische Staats- und Regierungschefs nach Kiew gereist.

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Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geben eine gemeinsame Pressekonferenz im Rahmen ihres Treffens in Kiew zum Ukraine-Krieg, 21. April 2022. EPA/MIGUEL GUTIERREZ - keystone

Sánchez war einer der wenigen westlichen Staats- und Regierungschefs, der öffentlich den Vorwurf des «Völkermords» erhoben hatte. Dies nach den Gräueltaten im Kiewer Vorort Butscha. Die meisten Politiker hatten es abgelehnt, die mutmasslich von russischen Soldaten begangenen Kriegsgräuel in der Ukraine als «Völkermord» zu bezeichnen.

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