Laut Angaben aus Kiew haben wieder russische Angriffe im Osten der Ukraine stattgefunden. Diese konnten jedoch abgewehrt werden.
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Ein zerstörtes Auto steht am Bahnhof von Kramatorsk. Bei einem Raketenangriff auf einen Bahnhof in der Ostukraine sind am 08.04.2022 Dutzende Menschen getötet worden, die vor Kämpfen fliehen wollten. Foto: Seth Sidney Berry/ZUMA Press Wire/dpa - sda - Keystone/ZUMA Press Wire/Seth Sidney Berry
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch während dem orthodoxen Osterfest wurde die Ukraine von Russland angegriffen.
  • Im Osten der Ukraine wurden zuletzt mehrere Ortschaften angegriffen.
  • Diese konnten jedoch nach Angaben aus Kiew abgewehrt werden.

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere russische Angriffe im Osten der Ukraine abgewehrt. «In Richtung Isjum – Barwinkowe und Isjum – Kramatorsk hat der Feind Sturmversuche unternommen. Aber keinen Erfolg gehabt, dabei hat er die Ortschaften Welika Komyschuwacha, Wirnopillja und Nowa Dmytriwka beschossen.» Dies teilte der ukrainische Generalstab am Montag in seinem Lagebericht mit.

Im Bereich Donezk und weiter südlich beschränkten sich die russischen Kampfhandlungen demnach vor allem auf starkes Artilleriefeuer. Beschossen werden die ukrainischen Stellungen.

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Das russische Militär auf einer Strasse im Donbass. (Archivbild) - Alexei Alexandrov/AP/dpa

Einzig in der seit Wochen umkämpften Kleinstadt Popasna habe es weitere Sturmversuche gegeben. In der Stadt Mariupol sei das Stahlwerk Azovstal mit Bomben und Raketen beschossen worden, heisst es weiter. Zu eigenen Verlusten machte der Generalstab dabei keine Angaben. Die russische Seite soll 13 Panzer und darüber hinaus weitere Militärtechnik verloren haben.

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