Lang hinkte die Anzahl an Zweitimpfungen in Grossbritannien erheblich hinterher. Jetzt verkündet der britische Gesundheitsminister neue Zahlen, die Hoffnung machen. Und wie steht es um Deutschland?
Hinter einem Schild eines Corona-Impfzentrums in Blairgowrie stehen zwei Menschen mit Mund-Nasen-Schutz. Foto: Andrew Milligan/PA Wire/dpa
Hinter einem Schild eines Corona-Impfzentrums in Blairgowrie stehen zwei Menschen mit Mund-Nasen-Schutz. Foto: Andrew Milligan/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als zehn Millionen Menschen haben in Grossbritannien inzwischen zwei Dosen eines Coronavirus-Impfstoffs erhalten.

Das teilte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock per Twitter mit.

In dem Land klaffte lange Zeit eine erhebliche Lücke zwischen Erst- und Zweitimpfungen. Hintergrund ist die britische Impfstrategie, nach der so viele Menschen wie möglich schnellstens eine erste Dosis erhalten sollten. Deshalb wurde der Abstand zwischen den beiden Impfdosen auf zwölf Wochen ausgedehnt, sowohl beim Astrazeneca-Impfstoff als auch bei dem von Biontech und Pfizer. Inzwischen holt Grossbritannien aber auch bei den Zweitimpfungen auf. In Deutschland liegt die Zahl der vollständig Geimpften bei rund 5,5 Millionen Menschen.

Insgesamt wurden im Vereinigten Königreich bereits mehr als 32 Millionen Menschen mit einer ersten Dosis geimpft - das ist mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung. In Deutschland erhielten bislang 16,4 Millionen Menschen eine Erstimpfung.

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