Unbekannte haben im französischen Mulhouse auf zwei Männer geschossen und einen der beiden getötet. Die Tat ist wohl dem kriminellen Milieu zuzuordnen.
Die Polizei ermittelt nach Schüssen an zwei Tatorten im Landkreis Rotenburg.
Bei Schüssen im französischen Mulhouse ist ein Mann getötet worden. (Symbolbild) - Friso Gentsch/dpa

Bei Schüssen im elsässischen Mulhouse (Frankreich) ist ein Mensch getötet und ein weiterer schwer verletzt worden.

In der Nähe des Landgerichts im Zentrum der Stadt nahe der Schweizer Grenze sei von einem Auto aus auf zwei Menschen auf einem Motorrad geschossen worden, berichteten französische Medien unter Verweis auf die Polizei. Nach ersten Ermittlungen sei die Tat dem kriminellen Milieu zuzurechnen. Es handele sich um eine Rachetat, berichtet der Sender BFMTV.

Laut dem Sender hat das Auto das Motorrad zunächst gerammt, ehe auf die beiden Opfer geschossen wurde. Das Auto sei vor dem Gericht verlassen aufgefunden worden. Ein bewaffneter Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Nach zwei weiteren Menschen werde gefahndet.

Zeitung: Verfolgungsjagd durch die Stadt

Wie die örtliche Zeitung «L'Alsace» berichtete, soll es zunächst eine Verfolgungsfahrt über eine der Hauptstrassen der elsässischen Grossstadt gegeben habe, ehe das Auto das Motorrad auf dem Bürgersteig am Gericht rammte. Der Schütze soll dann auf den am Boden liegenden Fahrer und Beifahrer des Motorrads geschossen haben.

Rettungskräfte hätten dem 30 Jahre alten Fahrer des Motorrads nicht mehr helfen können. Der 27 Jahre alte Beifahrer wurde am Bein verletzt.

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