Auch Rückkehrer aus dem Süden stehen im Pfingst-Stau
Einmal mehr staut sich vor dem Gotthard der Verkehr. Und zwar nicht nur in Richtung Süden, auch Früh-Rückkehrer stehen im Stau.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch am Sonntag ist vor dem Gotthard Warten angesagt.
- Grund dafür ist nicht nur das hohe Verkehrsaufkommen wegen Pfingsten.
- Denn ein Rehbock hatte sich offenbar auf die A2 verirrt.
Am Samstag zog es viele über das freie Pfingstwochenende in den Süden. Die Folge: 20 Kilometer Stau vor dem Gotthard und über drei Stunden Zeitverlust.
Und auch am Sonntag braucht es für die Reise ins Tessin Geduld. Mit 5 Kilometern um 10 Uhr ist der Stau zwar bei weitem nicht so lang wie am Vortag. Dennoch beträgt die Wartezeit vor dem Tunnel bis zu 50 Minuten, wie der TCS auf Twitter mitteilt.
Mitten im Reise-Verkehr kommt es nun zu weiteren Herausforderungen auf der A2: Offenbar hatten sich Tiere auf die Fahrbahn verirrt.
#A2 - Gotthard - Luzern - zwischen Taubach-Tunnel und Erstfeld in beiden Richtungen gesperrt, Tiere auf der Fahrbahn
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) May 28, 2023
Bei dem Tier handelte es sich vermutlich um einen Rehbock, wie die Kantonspolizei Uri mitteilt. Als die Patrouillen eintrafen, war das Tier jedoch schon nicht mehr zu sehen. Zwischen Taubach-Tunnel und Erstfeld wurde die Autobahn in beide Richtungen vorübergehend gesperrt.
Auch der Rückreiseverkehr aus dem Süden hat am Pfingstsonntagmittag zu ersten Behinderungen vor dem Gotthard-Südportal geführt. Kurz vor 13.00 Uhr stauten sich die Autos zwischen Quinto und dem Rastplatz Airolo auf einer Länge von vorerst zwei Kilometern.
