Tarifabschluss für Ärzte an Unikliniken

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Deutschland,

Nach wiederholten Warnstreiks haben sich Ärztegewerkschaft Marburger Bund und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.

Im Tarifstreit für die Ärztinnen und Ärzte an bundesweit 23 Unikliniken hatte es wiederholt Warnstreiks gegeben.
Im Tarifstreit für die Ärztinnen und Ärzte an bundesweit 23 Unikliniken hatte es wiederholt Warnstreiks gegeben. (Symbolbild) - Patrick Pleul/dpa

In den Tarifverhandlungen für die Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken ist ein Abschluss erzielt worden: Die Vereinbarung sehe eine lineare Gehaltserhöhung in einer Gesamthöhe von zehn Prozent vor, teilte die Ärztegewerkschaft Marburger Bund mit. Zudem werde die wöchentliche Arbeitszeit von 42 auf 40 Stunden reduziert – ohne weiteren Gehaltsabstrich.

Die Ärztegehälter steigen den Angaben zufolge in einem ersten Schritt zum 1. April 2024 um vier Prozent und in einem zweiten Schritt zum 1. Februar 2025 um sechs Prozent. Im Tarifstreit für die Ärztinnen und Ärzte an bundesweit 23 Unikliniken hatte es wiederholt Warnstreiks gegeben.

Der Marburger Bund hatte in den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder für 20'000 Ärztinnen und Ärzte unter anderem «12,5 Prozent» mehr Gehalt gefordert.

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