Erneuter Warnstreik an 23 Unikliniken am 11. März

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Deutschland,

Ärztinnen und Ärzte an den 23 landeseigenen Universitätskliniken wollen erneut die Arbeit niederlegen – es geht um mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen.

Ärztinnen und Ärzte bei einem Warnstreik Ende Januar in Freiburg.
Ärztinnen und Ärzte bei einem Warnstreik Ende Januar in Freiburg. - Philipp von Ditfurth/dpa

Im Tarifstreit für die Ärztinnen und Ärzte an bundesweit 23 Unikliniken will die Gewerkschaft Marburger Bund mit einem zweiten Warnstreik am 11. März den Druck für ihre Forderungen erhöhen.

Bei dem ganztägigen Ausstand werde es zu Einschränkungen etwa bei nicht dringlichen, verschiebbaren Operationen kommen, teilte der Marburger Bund in Berlin mit. Für Notfälle würden den jeweiligen Kliniken Vereinbarungen angeboten.

In den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder für 20.000 Ärztinnen und Ärzte fordert der Marburger Bund unter anderem 12,5 Prozent mehr Gehalt und höhere Zuschläge für Regelarbeit in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen. Einen ersten Warnstreik an den 23 Unikliniken der Länder, für die der Tarifvertrag gilt, hatte es Ende Januar gegeben.

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