Seit vergangenem Freitag wurden zwei Schweizer Bergsteiger am Monte-Rosa-Massiv vermisst. Nun ist die Suche erfolglos abgebrochen worden.
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Blick vom Gornergrat ins Monte Rosa Massiv. - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA BELLA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Suche nach den zwei vermissten Schweizern am Monte Rosa ist abgebrochen worden.
  • Die beiden Männer kamen nie an einer Hütte auf gut 4500 Metern Höhe an.
  • Mehrere Rettungskräfte aus Italien und der Schweiz waren beteiligt gewesen.

Die Suche nach zwei Schweizer Bergsteigern, die seit einer Woche am Monte-Rosa-Massiv vermisst wurden, ist am Freitag abgebrochen worden. Das Gebiet war mehrere Tage lang überflogen worden, doch von den beiden Männern fehlte jede Spur. An der Suche beteiligt waren mehrere Rettungskräfte aus Italien und der Schweiz.

Die beiden Männer sollten am Freitag vergangener Woche auf piemontesischer Seite eine Hütte auf gut 4500 Metern erreichen, kamen aber nicht an.

Zuletzt wurden sie am Freitagmorgen auf der Aostatal-Seite des Monta-Rosa-Massivs auf gut 3600 Metern gesehen, nachdem sie einen Kamm bestiegen und die Nacht in der Hütte verbracht hatten. Seitdem hatte man nichts mehr von ihnen gehört. Die Retter suchten sowohl auf der italienischen als auch auf der Schweizer Seite des Monte-Rosa-Massivs.

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