Irland hat mit einem heftigen Sturm zu kämpfen. Zehntausende Haushalte und Unternehmen sind ohne Strom. Auch der Flug- und Zugverkehr sind betroffen.
Der britische Wetterdienst warnt vor extrem starkem Wind und Regen: In der nordirischen Hauptstadt Belfast sind mehrere Bäume umgestürzt.
Der britische Wetterdienst warnt vor extrem starkem Wind und Regen: In der nordirischen Hauptstadt Belfast sind mehrere Bäume umgestürzt. - Liam Mcburney/PA Wire/dpa

In Irland sind Medienberichten zufolge aufgrund des Sturms «Isha» mindestens 170.000 Haushalte, landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen vom Stromnetz abgeschnitten worden. Das berichtete die «Irish Times» am Abend unter Berufung auf einen Stromversorger.

Die irische Küstenwache rief wegen des Sturms die Menschen dazu auf, sich von der Küste fernzuhalten. Sie verbreitete über die Online-Plattform X ein Video aus der Hafenstadt Dun Laoghaire – dort herrschten aktuell «schreckliche Bedingungen», die Menschen sollten kein Risiko eingehen. Auf dem Video war starker Wellengang zu sehen.

Laut «Irish Times» strichen Fluggesellschaften am Flughafen Dublin mindestens 148 Flüge. Auch im Zug- und Busverkehr kam es demnach zu Behinderungen, zahlreiche Bäume seien auf Strassen gestürzt. Eine für mehrere Regionen geltende Warnung wegen starker Winde bleibe bis heute Abend in Kraft.

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