In Irland kostete «Ophelia» mindestens drei Menschen das Leben. Es herrschte Chaos, Tausende hatten keinen Strom. Heute soll sich dort die Lage normalisieren. Der Sturm zieht in Richtung Schottland.

Für Schottland, Wales und den Nordwesten Englands wurden auch für Dienstag starke Winde vorausgesagt. An der Westküste Schottlands sei zudem mit Hochwasser zu rechnen. Meteorologen zufolge sei aber weit weniger schlimmes Unwetter zu erwarten als am Vortag in Irland.

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Das Wichtigste in Kürze

  • «Ophelia» sorgte für Chaos und Tote in Irland.
  • Heute zieht der Sturm weiter nach Schottland.
«Ophelia» zieht von Irland weiter nach Schottland.
«Ophelia» zieht von Irland weiter nach Schottland. - ZUMA/dpa

Nach dem wohl heftigsten Sturm in Irland seit 50 Jahren kehrt das Land am Dienstag langsam in die Normalität zurück. Der irische Wetterdienst hob in der Nacht die rote Sturmwarnung auf. Die Schulen blieben nach Angaben des Bildungsministeriums zwar noch einen Tag geschlossen, die Universitäten sollten aber wieder öffnen. Busse und Züge sollten den Verkehr wieder aufnehmen. Auch der Flughafen Dublin werde wieder öffnen.

Der frühere Hurrikan «Ophelia» hatte das öffentliche Leben im Land gestern weitgehend lahmgelegt. Drei Menschen kamen ums Leben. Am Nachmittag starb ein Mann im Osten des Landes, als ein Baum auf sein Auto stürzte. Zuvor war eine etwa 50-jährige Autofahrerin im Süden des Landes ebenfalls von einem umstürzenden Baum getötet worden. Ein Mann Anfang 30 kam im Süden Irlands bei einem Unfall mit einer Motorsäge um, als er versuchte, einen umgestürzten Baum zu beseitigen.

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