Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ruft zur Einigkeit auf.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Mitglieder des Verteidigungsbündnisses aufgerufen, ihre Meinungsverschiedenheiten zu überwinden. Die USA und ihre Verbündeten hätten «Differenzen in Fragen wie beim Handel, Klimawandel und dem Atomabkommen mit Iran».

Dies sagte Stoltenberg nach einem Treffen mit der britischen Premierministerin Theresa May am Donnerstag in London. Auch innerhalb Europas gäbe es Uneinigkeit über «die künftige Ausrichtung der Europäischen Union, Werte und Populismus».

Er warnte, es sei «nicht in Stein gemeisselt, dass das transatlantische Bündnis für immer überleben wird.» Die Geschichte lehre jedoch, dass die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Verbündeten noch immer überwunden worden seien.

Jens Stoltenberg vor einer Nato-Fahne.
Jens Stoltenberg vor einer Nato-Fahne. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ruft zur Einigkeit auf.
  • Er warnte aber auch, dass das Bündnis «nicht in Stein gemeisselt» sei.
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