Stimmung in der Autoindustrie stürzt wieder ab

DPA
DPA

Deutschland,

Die Stimmung in der Automobilbranche wird immer schlechter. Die Branche hat immer noch mit Lieferengpässen zu kämpfen.

Ein Mitarbeiter eines Automobilherstellers in der Endmontage. Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Ein Mitarbeiter eines Automobilherstellers in der Endmontage. Foto: Sebastian Kahnert/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem kurzen Sommerhoch wird die Stimmung in der deutschen Autoindustrie immer schlechter.

Im September stürzte der Teilindex des Münchner Ifo-Instituts für die aktuelle Lage den zweiten Monat in Folge deutlich ab.

Inzwischen liegt er bei nun noch 13,2 Punkten, wie die Wirtschaftsforscher mitteilten. Das sind 18,8 Punkte weniger als im August und 39,7 weniger als im Juli, als der Index ein Mehrjahreshoch erklommen hatte.

«Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Autobranche die am stärksten von Lieferengpässen mit Vorprodukten betroffene Branche ist», erklärte Oliver Falck vom Ifo-Institut die Entwicklung. Zudem fielen im Inland der Auftragsbestand und Nachfrage.

Positive Impulse sieht man beim Ifo einzig aus dem Ausland: Die Exporterwartungen zogen an. Allerdings warnt Falck, «dass die Unsicherheit vieler Konsumenten in China durch die Krise des Immobilienentwicklers Evergrande auf die Stimmung der deutschen Autobauer drückt». Diese produzierten inzwischen mehr Autos in China als in Deutschland.

Kommentare

Weiterlesen

a
4 Interaktionen
Mit Symbol
a
2 Interaktionen
In Norwegen

MEHR IN NEWS

Gruppenfoto
Letzter Applaus
Apropos Bär
Nachtgedanken zähmen
Nina Radjenovic landet einen Treffer an der Karate EM
1 Interaktionen
Bernerin
Season Opener BSC YB
Season-Opener

MEHR AUS DEUTSCHLAND

brunschweiger kolumne
8 Interaktionen
Brunschweiger
Booking.com laptop
7 Interaktionen
Schweizer betrogen
Gillian Anderson
Ehrenpreis
Regenbogenflagge
15 Interaktionen
Kritik