Schon wieder wurde die griechische Insel Kreta von einem Erdbeben heimgesucht. Diesmal hatte das Nachbeben zum Montag eine Stärke von 5,3.
Nach dem Beben am Montag mussten Tausende Menschen auf Kreta die Nacht zum Dienstag in Zelten oder in ihren Autos verbringen, weil zahlreiche Häuser schwer beschädigt wurden. Foto: Harry Nakos/AP/dpa
Nach dem Beben am Montag mussten Tausende Menschen auf Kreta die Nacht zum Dienstag in Zelten oder in ihren Autos verbringen, weil zahlreiche Häuser schwer beschädigt wurden. Foto: Harry Nakos/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag bebte in Griechenland die Erde.
  • In der Nacht auf Dienstag kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,3.

Erneut hat ein Beben am Dienstagmorgen die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Es hatte eine Stärke von 5,3 und war nach Angaben des Chefs des Geodynamischen Instituts von Athen, Giorgos Chouliaras, ein Nachbeben des Erdstosses vom Montag.

Das hatte mit einer Stärke von 5,8 ein Menschenleben gefordert und schwere Schäden angerichtet. «Die Einwohner sollen nicht in beschädigte Häuser zurückkehren», sagte Chouliaras im Staatsfernsehen (ERT) weiter. Die Erdbebenserie werde andauern. Zuvor hatten sich mehr als 60 kleinere Beben ereignet.

Tausende Menschen mussten die Nacht zum Dienstag in Zelten oder in ihren Autos verbringen, weil zahlreiche Häuser schwer beschädigt wurden. Die meisten Schäden wurden in der Region des Dorfes Arkalochori südlich der Hafenstadt Iraklion registriert. Hotelanlagen wurden nicht beschädigt, wie örtliche Medien berichteten.

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