Sehenswürdigkeiten wie der Turm von Pisa oder die Oper in Sydney erleuchten heute in Grün. Grund ist der St. Patrick's Day. In Dublin ist zu Ehren des irischen Nationalheiligen eine Lichtershow geplant.
Das Dorf Portmeirion in Nordwales wird anlässlich des St. Patrick's Days grün beleuchtet. An mehreren Fassaden ist ein Kleeblatt abgebildet. Foto: Jon Super/PA Wire/dpa
Das Dorf Portmeirion in Nordwales wird anlässlich des St. Patrick's Days grün beleuchtet. An mehreren Fassaden ist ein Kleeblatt abgebildet. Foto: Jon Super/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Ehren des irischen St.

Patrick's Day erstrahlen am Mittwoch wieder viele Sehenswürdigkeiten in leuchtendem Grün. Bereits seit 2010 beteiligten sich Städte in aller Welt an der irischen Tradition und liessen etwa die Oper in Sydney oder den schiefen Turm von Pisa ergrünen.

Auch auf der Insel selbst wird die Nationalfarbe am 17. März nicht zu übersehen sein - unter anderem bei einer Lichtershow in Dublin mit Hunderten Drohnen. Wegen der Pandemie müssen die Iren allerdings weitgehend auf virtuelle Feiern ausweichen. Die traditionellen Paraden in Dublin und Belfast wurden zum zweiten Mal in Folge abgesagt.

Queen Elizabeth II. beglückwünschte das Nachbarvolk zu seinem Ehrentag und erinnerte an ihren Besuch im Mai 2011. «Uns verbinden Familien, Freundschaft und Zuneigung - das Fundament unserer Partnerschaft, das heute noch genauso wichtig ist wie vor zehn Jahren», hiess es in einer Mitteilung der 94-Jährigen.

Am 17. März jährt sich der Todestag des heiligen Patrick (um 385-461), der im 5. Jahrhundert an der Verbreitung des christlichen Glaubens auf der «Grünen Insel» beteiligt war. Irische Auswanderer brachten die Feiern zu Ehren ihres Nationalheiligen auch in die USA. Inzwischen gibt es am in vielen Ländern Umzüge.

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