Spanier tot in Brunnenschacht nahe Malaga geborgen
Unfassbar! Unweit der Unglücksstelle von Julen (†2) haben Beamte eine weitere Leiche in einem Schacht entdeckt. Auch ein lebloser Hund wurde gefunden.

Das Wichtigste in Kürze
- Nahe Malaga wurden die Leichen eines Mannes und dessen Hund entdeckt.
- Die beiden leblosen Körper befanden sich in einem Brunnenschacht.
Ein neues Brunnen-Drama erschüttert Spanien. Am frühen Montagmorgen haben Beamte einen Mann und dessen Hund tot geborgen. Die Leichen waren in einem mit Wasser gefüllten Schacht bei Villanueva del Trabuco nahe der Provinz Malaga entdeckt worden.
Wie die spanische Internetseite «Málaga Hoy» berichtet, war der 45-Jährige mit seinem Hund spazieren gegangen. Nachdem er jedoch nicht nach Hause zurückkehrte, alarmierten seine Angehörigen kurz nach 23 Uhr die Polizei. Einsatzkräfte machten sich umgehend auf die Suche und entdeckten die Leichen schliesslich in einem durch einen hüfthohen Betonrand gesicherten Brunnenschacht.
Nueva víctima mortal al caer a un pozo cerca de Totalán: Juan Antonio paseaba con su perro https://t.co/td124kr6YW
— EL ESPAÑOL (@elespanolcom) January 28, 2019
Das Opfer soll sich gut in der Gegend ausgekannt haben, hiess es weiter. Derzeit wird angenommen, dass der Hund zuerst in den Schacht gestürzt war und sein Besitzer zu Tode kam, als er das Tier retten wollte.
Fall Julen (†2) bewegte die Welt
Erst vor zwei Tagen konnten Sicherheitskräfte den kleinen Julen (†2) tot aus einem Brunnenschacht bergen. Der Bub war bei einem Ausflug nahe Malaga mit seiner Familie in das 107 Meter tiefe Loch gefallen.
