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Sozialverband VdK will neue Nachfolgeregelung für Neun-Euro-Tickets

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Deutschland,

Ende August läuft das Neun-Euro-Ticket ab. Jetzt forder der Sozialverband VdK Deutschland eine Nachfolgelösung für eine klimafreundliche Transportmöglichkeit.

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Die Neun-Euro-Tickets sind im Juni, Juli und August gültig. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/dpa/Axel Heimken

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Neun-Euro-Ticket läuft Ende August ab.
  • Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland Verena Bentele fordert Nachfolgelösung.

Ende August läuft das Neun-Euro-Ticket aus. Eine schnelle Nachfolgelösung muss gefunden werden. Dies sagt Verena Bentele, die Präsidentin vom Sozialverband VdK Deutschland zu der Zeitung «der Funke» am Montag. Es soll eine günstige, bundesweit einheitlich und unkompliziert sein.

Trotz der hohen Inflation können so viele Menschen klimafreundlich unterwegs sein, sagte Bentele vom Sozialverband VdK Deutschland. Auch die mobil eingeschränkten Menschen sollen davon profitieren können. Mehr Stell- und Stehplätze für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwägen sollen in den Zügen zur Verfügung stehen. Sowie viele Bahnhöfe müssen barrierefrei ausgebaut werden.

Das Ticket hatte für Juni, Juli und August für neun Euro Monatsgebühr die Fahrt in öffentlichen Nahverkehrsmitteln in Deutschland ermöglicht. Ob und wann es eine Nachfolgeregelung geben könnte, ist ungewiss.

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Sozialverband VdK Deutschland fordert eine neue Lösung für das Neun-Euro-Ticket. (Archivbild) - AFP/Archiv

Der Verband der deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) will am Mittag eine erste ausführliche Bilanz des Neun-Euro-Tickets ziehen. Verbandssprecher Lars Wagner verwies im ARD-«Morgenmagazin» bei der Frage nach einer Nachfolgeregelung auf den VDV-Vorschlag eines 69-Euro-Tickets. «Das ist etwas aus Sicht einer Branche, der Unternehmen, was es auch ökonomisch, also wirtschaftlich darstellbar macht.»

«Wenn man einen günstigeren Preis machen möchte oder beschliessen möchte in der Politik, dann ist es eben keine verkehrspolitische. Sondern es ist eine sozialpolitische Entscheidung», betonte Wagner. «Wir sind am Ende offen dafür, es muss nur finanziert werden - und zwar dauerhaft.»

Ab September gelte zunächst wieder die alte Tarifstruktur. Zum Teil gebe es Preiserhöhungen, denn auch diese Branche leider unter Kostensteigerungen etwa bei der Energie, sagte Wagner.

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