Man werde die bürgerliche Koalition mit den Freien Wählern fortsetzen, erklärte CSU-Chef Markus Söder bei den bayerischen Landtagswahlen.
Hubert Aiwanger, Vorsitzender der freien Wähler (l.) und Markus Söder, CSU-Vorsitzender (r.), beim Dirigieren der Stadtkapelle beim Handwerkertag auf der Michaelismesse am 28.08.2023. - keystone

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wollen ihre Regierung in dem süddeutschen Bundesland fortsetzen. Nach der Wahl müsse gelten, was vor der Wahl versprochen worden sei, sagte Söder am Sonntagabend in der ARD.

Der CSU-Chef wolle eine bürgerliche Regierung fortsetzen und noch in dieser Woche die ersten Gespräche führen.

Aiwanger, Parteichef der konservativen Freien Wähler, sagte im ZDF, man wolle keine Unklarheiten aufkommen lassen, sondern innerhalb weniger Tage «klar Schiff» machen und zeigen, dass man weiter gut zusammenarbeite.

Söder betonte, ihm sei wichtig, klar zu machen: «Die CSU ist klar die Nummer eins und gibt dann auch die Richtlinien der Politik mit vor in einer guten Koalition.»

Ein Gesprächsangebot der Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Schulze, die Söder zu Gesprächen auch mit anderen demokratischen Parteien motivieren wollte, lehnte Söder ab. «Vielen Dank für das Angebot», sagte er im BR Fernsehen. Aber man werde die bürgerliche Koalition mit den Freien Wählern fortsetzen.

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