Selenskyj: Russische Bombe trifft Viertel im Norden Charkiws

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Ukraine,

Immer wieder haben russische Bomben das Wohngebiet Saltiwka in Charkiw im Osten der Ukraine getroffen. Nun gab es erneut einen folgenreichen Luftschlag.

Das Wohnviertel Saltiwka im Norden von Charkiw ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. (Archivbild)
Das Wohnviertel Saltiwka im Norden von Charkiw ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. (Archivbild) - Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Bei einem neuen russischen Bombenangriff auf das Wohnviertel Saltiwka im Norden der ostukrainischen Grossstadt Charkiw sind mehrere Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen seien acht Menschen verletzt worden, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Abend im sozialen Netzwerk X mit. Er veröffentlicht auch ein Video, auf dem unter anderem schwere Zerstörungen und ein brennendes Auto zu sehen waren.

Rettungskräfte seien im Einsatz, um nach möglichen weiteren Betroffenen zu suchen, hiess es. «Damit solche russischen Angriffe aufhören, muss die Ukraine die erforderliche und vor allem ausreichende Unterstützung aus der Welt, von Partnern, erhalten», sagte Selenskyj. Die Staatenführer wüssten genau, was zu tun ist und müssten noch entschlossener handeln, meinte er.

Der ukrainische Präsident fordert seit Monaten die Lieferung und die Freigabe von Waffen mit grosser Reichweite, um damit Ziele im russischen Hinterland zu treffen. Bisher gelten für den Einsatz solcher Waffen Beschränkungen. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen den russischen Angriffskrieg. Vor allem verlangt sie eine Stärkung ihrer Flugabwehr für einen besseren Schutz vor Moskaus Luftschlägen.

Kommentare

Contamination

V. Putin will den Krieg weiter nach Europa hineintragen um seinen Atomschirm maximal über Europa auszubreiten und den Einflussbereich der USA zu verdrängen. V. Putin geniesst die Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Er sieht sich als der Grossmeister und so einer will und wird nicht verhandeln.

A.Mizich

"Es finden sich keine freiwilligen Ukrainer, die sich der "Ukrainischen Legion" anschließen wollen. Dies teilt der polnische Vessteidigungsminister in einem Interview mit. Das Gespräch ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Zahl der Misstöne zwischen Warschau und Kiew wächst" Wir haben doch einige Couch-Helden hier 😄

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