Sechsjähriger Junge gestorben: Tragödie auf Campingplatz in Italien

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

Italien,

Ein sechsjähriger deutscher Junge ist nach einem Sprung in ein Schwimmbecken in Italien gestorben. Was genau zum Tod des Kindes führte, ist noch unklar.

Wasserball Schwimmbad gestorben
Ein sechsjähriger Junge aus Deutschland ist nach dem Sprung in ein Schwimmbecken in Italien gestorben. (Symbolbild) - Unsplash

Ein sechsjähriger Junge aus Deutschland ist im italienischen Badeort Lido delle Nazioni gestorben. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag auf einem Campingplatz, wie die italienische Nachrichtenagentur «Ansa» berichtet.

Nach dem Sprung in ein Schwimmbecken habe das Kind das Bewusstsein verloren. Ein Rettungshubschrauber habe den Jungen daraufhin ins Spital Sant'Anna di Cona gebracht.

Dort sei der Junge kurz nach der Ankunft gestorben. Die genaue Todesursache ist laut «Ansa» weiterhin unklar.

Kind gestorben: Autopsie angeordnet

Die italienischen Behörden ordneten eine Autopsie an. So solle die Ursache für den plötzlichen Tod des Kindes geklärt werden, so der «Spiegel».

Karte Italien Badeort gestorben
Im Badeort Lido delle Nazioni in Norditalien ist ein Kind nach einem Sprung ins Schwimmbecken gestorben. - Open Street Map

Die Eltern des Jungen seien laut «Ansa» nach dem Unglück psychologisch betreut worden. Offizielle Stellen befragten Zeugen und prüften die Sicherheitsvorkehrungen am Schwimmbecken, nachdem der Junge gestorben sei.

Die italienischen Behörden arbeiten eng mit der deutschen Botschaft zusammen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, wie der «Stern» berichtet.

Kinder nicht aus den Augen lassen

Laut Experten sind Badeunfälle in Ferienanlagen keine Seltenheit. Die Nachrichtenagentur «Ansa» verweist auf die Bedeutung von Aufsicht und Erste-Hilfe-Massnahmen.

Bist du beim Schwimmen schon mal in eine gefährliche Situation geraten?

Die Kosten für Rettungseinsätze werden in Italien meist vom Staat übernommen. Für den Einsatz des Hubschraubers entstehen Kosten von rund 1'500 Euro (rund 1'470 Franken), wie der «Spiegel» berichtet.

Die Behörden warnen vor Leichtsinn an Pools und Badeseen. Experten empfehlen, Kinder stets im Auge zu behalten und Schwimmkenntnisse zu fördern.

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