Schul-Attentäter von Malmö: keine schwere psychische Störung

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Schweden,

Einem psychiatrischen Gutachten zufolge litt der 18-jährige mutmassliche Attentäter unter keiner psychischen Störung. Welche Konsequenzen das für ihn hat.

Blumen liegen vor dem Gymnasium: Bei einer Gewalttat an der Schule waren zwei Lehrerinnen  getötet worden.
Blumen liegen vor dem Gymnasium: Bei einer Gewalttat an der Schule waren zwei Lehrerinnen getötet worden. - Johan Nilsson/TT News Agency/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der mutmassliche Schul-Attentäter von Malmö litt während der Tat nicht an einer schweren psychischen Störung.

Zu diesem Schluss kommt ein rechtspsychiatrisches Gutachten, wie das zuständige Gericht in der südschwedischen Stadt am Donnerstag mitteilte.

Damit fehlt laut Rechtsmedizinern die Grundlage dafür, dass der 18-jährige Angeklagte nach einem Urteil in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht wird. Ihm wird vorgeworfen, im März an einem Gymnasium in Malmö mit einer Axt und einem Messer bewaffnet zwei Lehrerinnen getötet zu haben. Der Teenager war wenige Minuten nach dem Angriff festgenommen worden und hat beide Morde gestanden.

Vor Gericht hatte er angegeben, eine so schreckliche Tat verübt haben zu wollen, dass alle anderen von ihm danach Abstand nehmen. Er bezeichnete sich selbst dabei mehrfach als Monster. Das Verfahren gegen den 18-Jährigen wird am Montag (29. August) fortgesetzt.

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